SV Sachsen 90 Werdau gegen Oberlungwitzer SV 33:19 (20:9)

Mit ihrem dritten Heimsieg in dieser Saison haben die Handball-Männer des SV Sachsen 90 Werdau ihren Tabellenplatz im Mittelfeld untermauert. "Wir hätten eigentlich noch höher gewinnen müssen, aber dieser Erfolg nach der bitteren Niederlage in Limbach-Oberfrohna war ganz wichtig", sagte Werdaus Schlussmann Philipp Hübner, der mit vielen tollen Paraden einen großen Anteil am erwarteten Sieg gegen die ersatzgeschwächte Mannschaft aus Oberlungwitz hatte.
Im Gegensatz dazu hatte Werdaus Trainerin Petra Quade zum ersten Mal in dieser Saison alle Spieler an Deck, so dass sie während der Partie verschiedene Formationen ausprobieren konnte. Die Sachsen hatten schon beizeiten einen gehörigen Vorsprung herausgeworfen, so dass die Begegnung noch vor der Pausensirene für die Hausherren entschieden war. "Die Jungs haben eine solide Mannschaftsleistung geboten und so Oberlungwitz keine Chance gelassen", lobte die Trainerin ihre Schützlinge, von denen sich bis auf Abwehrchef Thorsten Löffelmann alle in die Torschützenliste eintragen konnten. In der zweiten Halbzeit bekam auch Torhüter Tim Schwarzenberger einen längeren Einsatz.
Die Sache mit der "vollen Kapelle" hielt bei den Sachsen allerdings nicht das komplette Spiel. Mitte der zweiten Halbzeit verletzte sich Martin Deichstetter am Außenband und wird wohl in diesem Jahr nicht mehr spielen können. (TMP)
Werdau: Hübner, Gozdzik, Schwarzenberger - Löffelmann, Pfeifer(3), Rank(3), Heinrich(3), Theis(1), Deichstetter(2), Rogel(6), Fischer(1), Kratzsch(1), Hoffmann(8), Flechsig(5).